Bei Porsche heißt es „Driven by dream“. Warum sollen wir im #ÖPNV nicht auch einen Dream haben? Ohne Visionen, können wir das, was vor uns liegt, nicht erreichen.“, sagte Winfried Hermann, Verkehrsminister Baden-Württemberg gestern zur Eröffnung des 1. #ÖPNVZukunftskongresses in Freiburg. Recht hat er 👏!
In einer kurzweiligen Keynote hat er eine sehr konkrete Vision für die Mobilität in 2030 vorgestellt. Über 60 % der Menschen sind dann im #Umweltverband unterwegs. Ein eigenes Auto braucht man in seiner Vision nicht mehr und ist dennoch gut mobil.
Damit einher geht ein massiver Ausbau des ÖPNV. Aber wie soll das alles finanziert werden? „Gut möglich, wenn wir klimaschädliche Subventionen in Höhe von 30 Mrd. € abbauen – z.B. das Dienstwagenprivileg, die Pendlerpauschale oder die Steuervorteile für Dieselkraftstoffe.“ , schlägt Prof. Pischon, Verkehrsbetriebe Karlsruhe, vor. „Es ist genug Geld im System, wir müssen es allerdings anders verteilen.“
Natürlich ging es auch um Push & Pull Maßnahmen. Francois Bausch, Vizepremierminister und Minister für Mobilität von Luxemburg meint, dass „die „Peitsche nur funktioniert, wenn das Zuckerbrot da ist“. Klingt erstmal lustig, ist meiner Meinung nach aber bitterer Ernst und zentral für das Gelingen der #Mobilitätswende.
Eine sehr gelungene Auftaktveranstaltung 👍! Heute geht‘s weiter, ich werde am Nachmittag im Penal #Digitalisierung und Vernetzung über den Transformationsweg der #Verkehrsgesellschaften in Richtung #Multimodalität und #maas vortragen.
