Jonathan Schreiber hat heute gemeinsam mit Nicola Büsse und mir das Projekt #Compan-e, das Thesenpapier zum Mobilitätsbudget sowie Ergebnisse einer dazugehörigen aktuellen Markterhebung in der 16. Session der Community Mobilitätsbudget Macherinnen & Nutzerinnen vorgestellt.
Das Thesenpapier gibt‘s unten zum Nachlesen – eine hilfreiche Unterlage für alle, die sich detailliert mit dem Thema beschäftigen wollen. Einen großen Teil nimmt die Darstellung der heutigen steuerlichen Regelungen ein. Ein Mobilitätsbudget setzt sich bekanntlich aus verschiedenen Verkehrsmitteln wie #ÖPNV #sharedMobility #Dienstradleasing #AutoAbos u.a.m. zusammen. Blöd nur, dass dafür unterschiedlichste steuerliche Regelungen gelten.
Meine Meinung: Wenn wir mit nachhaltigen Mobilitätslösungen im betrieblichen Umfeld vorankommen wollen, brauchen wir dringend entsprechend incentivierende Steuerregelungen. Warum haben wir nicht z.B. einen Betrag, den Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden steuerfrei für nachhaltiges ( = NICHT alleine mit dem Auto zur Arbeit fahren) Pendeln geben können?Die seit 2019 gültige Regelung für das #Jobticket ist gut, reicht aber nicht aus.
Aus der aktuellen gesetzlichen Situation resultiert Verwaltungsaufwand, vor dem aber niemand Angst haben braucht, denn um all das kümmern sich die Mobilitätsbudget-Dienstleister professionell.
Und das ist wichtig, denn immer mehr – zwischenzeitlich 20 % der – Dienstwagennutzenden wünschen sich Mobilitätslösungen, die sich an ihrem ganz individuellen Bedarf orientieren. #maas Der Mensch ist eben keine homogene „Masse“ und möchte mit seinem Bedarf wahrgenommen werden. YES!
Lieber Jonathan, liebe Nicola, vielen Dank für eure Ausführungen und vor allem für die Zeit, die ihr euch für den #Wissenstransfer genommen habt.
https://www.compan-e.de/publikationen/mobilitaetsbudget/
