Unternehmen können dabei entscheidenden Einfluss nehmen. „Sie sollen ihre Handlungsspielräume erkennen und und im Sinne der Nachhaltigkeit ausgestalten.“ So lautete heute der Appell von Dieter Brübach von B.A.U.M. e.V. bei der 8. Session der Community #Mobilitätsbudget 🚌🚲🛵🚘🛴🚖🚉📲 Nutzer*innen und Macher*innen. Wir haben das Thema „MobilityPolicy – Theorie & Praxis“ erörtert. „Pragmatische Konzepte anstelle ausufernder Regelwerke.“ lautete dazu die umsetzungsorientierte Devise von Felix Pflanz von der Jobrad GmbH.
Einige – teils ernüchternde – Take Aways:
Die von B.A.U.M. e.V. kürzlich veröffentlichte Studie zeigt:
➡️ Der aktuelle CO2-Emissionsausstoß von Dienstwagen liegt deutlich über dem EU-Flottengrenzwert von 95g CO2 / Km
➡️ Bei Fuhrpark- und Reiserichtlinien besteht in Bezug auf nachhaltigkeitsorientierte Zielsetzungen und wirksame Anreize erheblicher Handlungsbedarf; sie fehlen bei der Mehrzahl der befragten Unternehmen
➡️ To be discussed: Dienstwagen auch weiterhin zur uneingeschränkten privaten Nutzung? Was ist eigentlich noch zeitgemäß?
➡️ Den Weg zu den vollständigen Ergebnissen der Studie sowie zum Leitfaden für eine Mobility Policy findet ihr bei den Kommentaren.
Und außerdem:
➡️Nachhaltige Mobilität gehört idealerweise zur Unternehmensidentität und zum Werteverständnis und ist Teil der Unternehmens- bzw. Nachhaltigkeitsstrategie
➡️ (Kleinere) Dienstwagen können in Verbindung mit anderen Mobilitätsangeboten z.B. einer #Bahncard zur Verfügung gestellt werden.
➡️ Sogar Mitarbeiter*innen im Vertrieb können ohne Dienstwagen unterwegs sein, bei Jobrad sind das knapp 50%.
Für mich ist heute mal wieder sehr deutlich geworden: Es gibt keinen Grund, warum man betriebliche Mobilität nicht nachhaltig gestalten kann. Ganz
💚Dank, Dieter & Felix für eure wertvollen Beiträge!
💙💛#StandWithUkraine
