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H.O.L.M; Zukunftsfähige Mobilität in einer lebenswerten Stadtregion; Frankfurt, 7. November 2022

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„Wenn wir #maas-Lösungen zugunsten lebenswerter Städte zur Realität machen wollen, gelingt das nur, wenn alle zusammenarbeiten. Und dabei liegt die Verantwortung bei den Städten: Holen Sie alle Akteure an einen Tisch, entwickeln Sie die notwendigen Incentivierungs- und Steuerungstools, experimentieren Sie mutig. Und haben Sie dabei stets das Wohl Ihrer Bürger*innen sowie – nicht zu vergessen – das „Wohl“ unseres Klimas im Blick … was am Ende nichts Geringeres ist als unser aller Lebensversicherung.“
Das war der Appell in meiner Keynote, die ich bei der heutigen Jahreskonferenz des House of Logistcs and Mobility zum Thema mobility-as-a-service-Plattformen gehalten habe.

Gemeinsam mit Nils Heller (Bitkom), Sven Kohoutek (RMS), Benjamin Pfeifer (DB, ioki) haben wir anschließend dazu diskutiert. Wir waren uns einig: #maas – Lösungen haben ökologisch wie ökonomisch ein enormes Potential. Ziel ist es, die Autofahrenden mit attraktiven digitalen Zugängen und guten physischen Angeboten vom #ÖV #ÖPNV, der #sharedMobility zum Umstieg zu überzeugen. Dazu brauchen wir unseren Gesetzgeber bzw. die Politik für wichtige „Weichenstellungen“ z.B. rund um Datenzugänge, Datenstandards und natürlich finanzielle Mittel.

Jürgen Schultheis hat am Ende gefragt „Was brauchen wir unbedingt dafür?“ An wen richten wir eine „Forderung“? Ich habe geantwortet, dass ich mir einen Politiker / eine Politikerin wünsche, der/die sich sichtbar für verkehrsmittel-übergreifende Mobilität einsetzt. Jemand, der/die für die Bürger*innen das Ziel verfolgt, dass wir auch ohne eigenes Auto gut und klimagerecht mobil sein können.
Sylvia Lier
Sylvia Lier

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