

đ€© Meine Freude war wohl nicht zu ĂŒbersehen, als ich gestern in meiner Keynote auf dem Interkommunaler MobilitĂ€tstag (IMT) auf die neueste Veröffentlichung der Allianz pro Schiene e.V. verweisen konnte: Gefragt hatte zuvor die Bitkom, ob die Menschen bei gutem #ĂPNV – und #SharedMobility – Angeboten ihr eigenes Auto abgeben wĂŒrden. Jeweils 35% haben zugestimmt đ.
FĂŒr mich persönlich ist das ein realistisches und gleichzeitig motivierendes Ergebnis. Die Menschen wĂŒnschen sich Alternativen zum Auto sowie einen guten ĂPNV und sie bevorzugen flexible MobilitĂ€tslösungen. Die Bereitschaft zum Umstieg vom Auto auf den #Umweltverbund gibt es bei vielen. #MobilitĂ€tswende #maas
âWas brauchen wir, damit dieser Umstieg auch tatsĂ€chlich stattfindet? Welche Bedeutung hat dabei das #Deutschlandticket?â war die Fragestellung von Paul Bossauer GeschĂ€ftsfĂŒhrer am Institut fĂŒr Verbraucherinformatik in der Paneldiskussion, an der ich zusammen mit Viktor Haase, StaatssekretĂ€r im Ministerium fĂŒr Umwelt, Naturschutz und Verkehr in Nordrhein-Westfalen, Rob Schaap, Programmmanager #JobwĂ€rts und Stephan Wimmers , GeschĂ€ftsfĂŒhrer IHK Bonn teilgenommen habe.
â Klares Commitment in der Runde fĂŒr einen besseren ĂPNV, eine mittel- und langfristig gesicherte Finanzierung und einen geĂ€nderten gesetzlichen Rahmen mit mehr Gestaltungsfreiheit fĂŒr LĂ€nder und Kommunen.
đČ Am Beispiel von Utrecht haben wir die erfolgreiche Transformation von der Auto- zur Fahrradstadt diskutiert, die Jahrzehnte gedauert hat. Ein gutes Beispiel, denn es zeigt, wie wichtig es ist, sich ĂŒberhaupt erstmal ein konkretes Ziel zu setzen. Eine Vision zu entwickeln, wie wir zukĂŒnftig leben und mobil sein wollen. Und welche AbhĂ€ngigkeit dann noch vom eigenen Auto besteht – oder eben nicht mehr.
âĄïž Damit das gelingt, plĂ€diere ich in meiner Rolle als Mitglied im Bundesvorstand VCD Bundesverband fĂŒr ein #BundesmobilitĂ€tsgesetz, in dem wir den Rahmen fĂŒr eine MobilitĂ€tsgarantie definieren und seine Umsetzung Legislaturperioden ĂŒbergreifend angehen können. (Einen konkreten Vorschlag dazu gibt es bereits; siehe Homepage.)
Vielen Dank an die beteiligten Kommunen Troisdorf, Königswinter, Lohmar und Sankt Augustin, an das Netzwerk NiMo – Netzwerk intelligente MobilitĂ€t e.V. und an Paul Bossauer fĂŒr die Einladung zu diesem gelungenen Austauschformat. Es war mir eine Freude dabei gewesen zu sein!