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Mobilität in 2050, Ruhr Universität Bochum, online Dezember 2021

💡„Ein Reallabor für Mobilität – das brauchen wir unbedingt!“ Darüber waren Christine Auffermann (IHK Mittleres Ruhrgebiet) und ich uns bei einem Treffen vor einigen Wochen sofort einig. Wir sind beide der festen Überzeugung, dass wir ausreichend gute Lösungen und Angebote haben, um die Mobilität der Zukunft nachhaltig(er) zu gestalten. Jetzt heißt es: UMSETZEN.

Am Freitag haben wir nun gemeinsam mit Arnd Bernsmann (Fraunhofer Institut), Ulrich Hornig (Zukunftsnetz Mobilität NRW), Maximilian Rohs (PwC) über die Ergebnisse der Studie „Wie bewegt man sich im mittleren Ruhrgebiet im Jahre 2050?“ von Prof. Roos (Ruhr Universität Bochum RUB) gesprochen. Prof. Roos hat dazu mithilfe der sog. Szenarioanalyse drei verschiedene Entwicklungspfade aufgezeigt und empfiehlt, zukünftige Mobilität idealerweise in einem Reallabor aktiv (mit) zu gestalten anstatt sich nur reaktiv an neue Gegebenheiten anzupassen 👏🏽.

Was gilt es nun zu tun, damit sich zukünftig sowohl die Situation der Personenmobilität wie auch die der urbanen Logistik verbessert? Was heisst dabei eigentlich „besser“? Für mich bedeutet eine „bessere Personenmobilität“, dass ich auch ohne eigenes Auto gut und nachhaltig mobil bin. Dafür brauchen wir u.a. einen starken #ÖPNV in Verbindung mit #Sharedmobility und digitalen Zugänge zu allen Mobilitätsangeboten. Selbstverständlich alles integriert in einer 💚ÖPNV -App mit einem zentralen Zahlungsmittel. #maas #Verkehrswende

Und damit nachhaltige Mobilität gelingt, brauchen wir mutige Politikerinnen, die eine klare Vision von der Mobilität in ihrer Stadt formulieren und zusammen mit relevanten Stakeholdern wie z.B. den #Verkehrsgesellschaften und #Arbeitgeberinnen umsetzen wollen. 

Wir haben uns gefragt: Welche Untersuchungsprojekte sollten in einem Reallabor im Mittleren Ruhrgebiet (und auch anderswo😉) aufgesetzt werden? Ich persönlich würde gerne herausfinden, welcher Mobilitätsmix vorhanden sein muss, damit Bürger*innen, Familien, Arbeitnehmende kein eigenes Auto mehr benötigen. Welche Anforderungen an Komfort, Verlässlichkeit, Verfügbarkeit und Preiswürdigkeit müssen erfüllt werden? Und welchen Beitrag könnte dazu ein  #Mobiltätsbudget 🚌🚲🛵🚘🛴🚖🚉📲 – vielleicht für alle(?) – leisten? 

Sylvia Lier
Sylvia Lier

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