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5. Session: Incentivierung für nachhaltige Mobilität

💡Incentivierungsmaßnahmen für nachhaltige Mobilität funktionieren zugunsten des #Klimas und zahlen sich gleichzeitig finanziell für das Arbeitgeberunternehmen aus. 

Heute fand mit rund 50 Teilnehmenden aus 🇩🇪🇦🇹🇨🇭🇳🇱 die 5. Session der Community #Mobilitätsbudget 🚌🚲🛵🚘🛴🚖🚉📲 Nutzer*innen & Macher*innen statt. Stefan Winkler von Diconium und Nicola Büsse von MOBIKO haben über ihre Erfahrungen rund um Incentivierungsmaßnahmen gesprochen. #Verkehrswende 

Dazu einige Takeaways 
➡️ Mitarbeitende bekommen durch ein Mobilitätsbudget die Verantwortung für ihr Mobilitätsverhalten zurück: 🛫 oder 🚅 oder 🚘 oder 💁🏻‍♀️💁🏿💁🏻💁‍♀️ —> 🚘 oder 🚉 oder 🚲 oder 👣🚶‍♀️oder, oder …?
➡️ Mitarbeitende lernen schnell, dass sie im Rahmen eines Mobilitätsbudgets Kosten für z.B. den ÖPNV vollständig vom Arbeitgeber erstattet bekommen 👍, demgegenüber bei z.B. Tankbelegen aber der eigene Individualsteuersatz (oder zumindest der Pauschalsteuersatz in Höhe von 30 %) zu Buche schlägt 😐 (in Köln sagen wir: „Winnich Käsch in de Täsch 😅“)
➡️ Arbeitgeber können unabhängig von steuerlichen Regelungen für finanzielle Attraktivität sorgen, z.B. indem sie die Steuerlast aus der Nutzung von #sharedmobility Produkten für die Arbeitnehmer*innen ausgleichen
➡️ Arbeitgeber sorgen idealerweise für Messbarkeit und Sichtbarkeit der „Ergebnisse“ 
➡️ interne Challenges (wer hat die meisten Kilometer zu Fuß oder auf dem Rad zurückgelegt?) machen Spaß und wirken 💪😊
➡️ by the way – revival der Fahrgemeinschaften – sie können auch Bestandteil eines Mobilitätsbudgets sein, ggf. in Verbindung mit einem firmeneigenen Pool an Pedelcs oder #Carsharing-Fahrzeugen
➡️ separate Gamification-Apps sind nicht erforderlich, stattdessen (neue) ÖPNV Tarife wie #eezy mit dem Produkt Mobilitätsbudget verbinden und dabei payback, miles &more – Logiken anwenden
➡️ Ein Mobilitätsbudget konsolidiert und macht Insellösungen überflüssig 

❗️Und auch noch wichtig: 
➡️ nachhaltige Mobilität wird in den nächsten wenigen Jahren durch die CO2-Bepreisung – dann auch für die Pendelmobilität ! – zum Treiber für das Unternehmensergebnis. (Zur Erinnerung: In vielen Dienstleistungsunternehmen stammen 50% der CO2-Emission aus den Pendelverkehren)

Ganz 💚-lichen Dank für euren wertvollen Input, Stefan und Nicola. 
Sylvia Lier
Sylvia Lier

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