Wofür und warum brauchen wir 48,7 Millionen Autos ?
Wir verzeichnen aktuell Deutschlands höchsten, jemals dagewesenen PKW-Bestand 🙄 und gleichzeitig war es doch nie einfacher, klimafreundlich und flexibel mobil zu sein. #Deutschlandticket, #ÖPNV, CarSharing-Angebote, E-Roller, Leihräder, #OnDemandShuttle Services, Informationen in Echtzeit – das alles gibt es reichlich.
Wie gelingt uns der Wechsel vom Auto in den #Umweltverbund und die #SharedMobility? Wie kann eine klimafreundliche und flexible Mobilität eine echte Alternative werden zum Komfort, den das eigene Auto anbietet? Brauchen wir neue Leitbilder für die Zukunft der Mobilität? Darüber habe ich gestern gemeinsam mit Prpof. Andreas Knie vom WZB und Prof. Michael Roos auf Einladung des #BündnisFürMobilität, eine Netzwerkinitiative des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr in NRW (kurz: #MUNV ), diskutiert.
Mein persönliches Fazit:
➡️ Wir wissen im Grunde, was wir für die #Mobilitätswende – für eine Zukunft ohne Abhängigkeit vom Auto – brauchen. Ein starker #ÖPNV mit gut erreichbaren Haltestellen, engem Takt und guten Bedienzeiten ist dabei das Herzstück 💚.
➡️ Wir brauchen eine/eine Kümmer/in für #gesamthafteMobilität. Das könn(t)en unsere #Verkehrsgesellschaften sein, die dafür ein neues Selbstverständnis entwickeln. Sie verstehen sich nicht mehr ausschließlich als Bus- und Bahngesellschaft, sondern gewissermaßen als Dirigent für Mobilität, zuständig für die Orchestrierung des Gesamtangebotes 🚌🚲🛵🚘🛴🚖🚉📲 #maas
➡️ Ich bin überzeugt davon, dass wir ein solches Leitbild in ein #Bundesmobilitätsgesetz mit konkreten Zielsetzungen überführen müssen, damit wir Legislaturperioden übergreifend an seiner Umsetzung arbeiten können.
➡️ Der Weg zu einer klimagerechten, autounabhängigen Mobilität ist noch weit. Aber es lohnt sich, jeden auch noch so kleinen Schritt zu gehen.
Liebes #MUNV Team, liebe Petra Möhler, lieber Christian Fronczak, danke für die Einladung und danke auch das Team von CP/COMPARTNER für die nette Hospitality.